27. Offene Kohlrabimeisterschaft in Schöna



Neuer Kohlrabimeister: 20,1 Kilo - Joachim hat das schwerste Ding!




 ...Bei den offenen Schönaer Kohlrabimeisterschaften konnten die Gartenfreunde ihre Mega-Knollen am Freitag zwischen 15 und 18.30 Uhr in Wurmis Getränkestübl abgegeben. Anschließend wurden die Kohlrabi von einer Jury gemessen und gewogen. 



 ...Die Kohlrabi-WM ist 1997 aus einer Wette heraus entstanden. Immer mehr Gärtner machen seitdem mit. Züchter hegen und pflegen ein halbes Jahr lang ihre Pflanzen und treiben sie zum Wachsen an. Rekord war bislang ein Kohlrabi, der über 23 Kilogramm auf die Waage brachte. 



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 ...Schöna hat seinen neuen Kohlrabimeister. Mehr als 100 Teilnehmer kämpften bei der mittlerweile 27. Meisterschaft um den Titel. Der Sieg ging an den 75 Jahre alten Joachim Hempel aus Reinhardtsdorf. Sein Kohlrabi brachte brachte 20,1 Kilogramm auf die Waage - mit einem Abstand von über vier Kilogramm zum zweiten Platz ein klarer Sieg. 



  Platz zwei ging an Markus Wurm aus Schöna. Sein Kohlrabi brachte 15,7 Kilogramm auf die Waage. Dritter wurde der Bert Hempel aus Reinhardtsdorf mit 15,6 Kilogramm. Den leichtesten Kohlrabi brachte Karl Erler mit. Gewicht: 22 Gramm, wurde mit der Briefwaage gemessen.



  Die Kohlrabi-WM ist 1997 aus einer Wette heraus entstanden. Immer mehr Gärtner machen seitdem mit. Züchter hegen und pflegen ein halbes Jahr lang ihre Pflanzen und treiben sie zum Wachsen an. Rekord war bislang ein Kohlrabi, der über 23 Kilogramm auf die Waage brachte.




Die Sächsische Schweiz hat einen neuen Kohlrabikönig. Bei der 27. Meisterschaft auf Wurmi's Hof in Reinhardtsdorf-Schöna siegte Joachim Hempel aus Reinhardtsdorf. Er hatte den schwersten Kohlrabi des Jahres vorzuweisen, der 20,1 Kilogramm auf die Waage brachte. Mit dem Rekordgemüse verwies er die Exemplare von Markus Wurm (15,7 Kilo) und Bert Hempel (15,6 Kilo) auf die Plätze. Der 75-jährige Sieger hatte bereits 2021 den Meistertitel gewonnen. Er vertraut auf seinen Grünen Daumen und auf das "richtige Gefühl für den Kohlrabi", sagte er nach der Ehrung. (mf)                 Artikel  von  Marko Förster,  Sächsische Schweiz



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